Rollende Bälle

Bei den Spielern des FC Bayern München herrschte nach dem ersten gesamten Mannschaftstraining seit mehreren Wochen große Freude. ÖFB-Star David Alaba bestätigte, dass seine Mannschaftskollegen und er sehr hungrig waren. Es war ein unbeschreibliches Gefühl als Einheit wieder auf dem Platz zu stehen, sagte David Alaba nach der Trainingseinheit in einem Interview. Es war deutlich zu sehen und zu bemerken, dass alle Spieler des Rekordmeisters sich auf diesen Moment gefreut haben. Das Training wurde vergangenen Freitag wieder aufgenommen. Zuvor mussten die Münchner in Kleingruppen ihre Trainingseinheiten abhalten. Taktische Übungen und Zweikämpfe können nun wieder trainiert werden. Alle Spieler der Bayern wohnen in einem Hotel im Norden von München und befinden sich im Quarantäne-Trainingslager. Derzeit werden die Trainings am Campus der Münchner abgehalten. Da der Re-Start ohne Zuschauer stattfinden wird, sind auch zur Eingewöhnung Trainingseinheiten in der Münchner Allianz Arena angesagt.

Serienmeister führt die Tabelle an

Lange Zeit sah es nicht danach aus, als könnte der FC Bayern München in dieser Saison um den Meistertitel mitspielen. Das Blatt hat sich gewendet und der Serienmeister aus der Säbener Straße führt die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung auf Borussia Dortmund an. Am Samstag kommt es zum Revierderby zwischen dem BVB und Schalke 04. Die Spieler der Bayern können diese Begegnung entspannt im Fernsehen mitverfolgen, denn der Rekordmeister ist erst am Sonntag an der Reihe. Der FC Bayern empfängt zu Hause die Mannschaft aus Berlin. Union Berlin, um genauer zu werden. Mit einem Sieg gegen die Hauptstädter könnten die Münchner einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaftsgewinn machen. Ein erfolgreicher Start ist wichtig und wird für Selbstvertrauen sorgen. Nach der langen Zwangspause wird es jedoch kein Selbstläufer werden. Der gewohnte Heimvorteil ist eigentlich nicht mehr vorhanden, denn die Saison wird mit Geisterspielen zu Ende gespielt werden, dennoch freuen sich alle, dass die Fussbälle wieder rollen dürfen. Weiterlesen →

Das Gerücht der letzten Wochen scheint sich nicht zu bestätigen. Der FC Bayern München flirtete intensiv mit Timo Werner. Der Transfer scheint nun allerdings zu platzen. Timo Werner, Stürmer bei RB Leipzig, hat dem Rekordmeister aus München einen Korb erteilt. Der 24-jährige Angreifer möchte lieber im Ausland sein Können unter Beweis stellen. Bayern München ist ein großartiger Verein, wie Werner in einem Interview bestätigte. Trainer Hansi Flick hat darüber hinaus bewiesen, dass er ein guter Trainer ist. Sollte ein Wechsel jedoch einmal im Raum stehen, so möchte der Stürmer lieber den Schritt in das Ausland wagen. Mit Top-Clubs aus Europa wurde der RB-Stürmer in der Vergangenheit immer wieder in Verbindung gebracht. Darunter befinden sich der FC Liverpool aber auch der FC Chelsea. Der Vertrag von Timo Werner läuft bei den Sachsen noch bis Sommer 2023. Aufgrund der Corona-Krise wurde der Marktwert des Angreifers von 80 Millionen Euro auf 64 Millionen Euro herabgesetzt.

Ablösesumme leistbar für die großen Top-Clubs

RB Leipzig bestätigte, dass Timo Werner für eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro den Verein verlassen kann. Ein Transfer in das Ausland würde den 24-jährigen Stürmer wesentlich mehr reizen als ein Wechsel innerhalb der Bundesliga, so Werner. Was Werner den Bullen aus Leipzig zu verdanken hat weiß er ganz genau, stellte er weiter klar. Ein Transfer ist aktuell nicht notwendig und deshalb dürfte den Sachsen der Nationalspieler noch etwas länger erhalten bleiben. Bezüglich der Kaderplanungen für die Zukunft haben die Münchner den ersten Korb erteilt bekommen. Mit einem solchen Szenario müssen sich die Bayern sicherlich nicht sehr oft auseinandersetzen. Schlussendlich gehört der FC Bayern München zu einem der erfolgreichsten Vereine der Welt. Timo Werner möchte derzeit nicht zu den Münchner wechseln und möchte mit den Leipzigern in den kommenden Jahren noch einiges erreichen. Weiterlesen →