Rollende Bälle

Mit Union Berlin und Bayer 04 Leverkusen werden zwei deutsche Teams in der Zwischenrunde der Europa League antreten. Die Eisernen müssen dies, weil sie in der Gruppenphase nur den zweiten Platz belegt haben. Die Werkself ist ein Absteiger aus der Champions League. Der Fußballgott bescherte beiden Mannschaften zwar attraktive, aber auch harte Lose. Union trifft auf Ajax Amsterdam und ist in diesem Duell fraglos der Außenseiter. Leverkusen muss sich gegen den AS Monaco messen. Die Werkself muss sich also gegen ihren Ex-Stürmer Kevin Volland behaupten. Auf dem Papier sind die Chancen für ein Weiterkommen dabei trotz des prominenten Gegners absolut vorhanden.

Das sagt Union Berlin zu seinem Los

Für die Eisernen sprach Manager Oliver Ruhnert über das Los, das er als „toll“ beschrieb. Gegen Ajax Amsterdam zu spielen, dies klinge für ihn „nach Europapokal-Glanz“. Der Gegner sei „ambitioniert und hochkarätig“. Die Favoritenrolle sei „natürlich ganz klar“ zu Gunsten der Niederländer verteilt. Union freue sich aber dennoch „riesig auf diese beiden Spiele“. Und selbstverständlich würden die Eisernen dabei ihre Chance suchen.

Das sagt Bayer Leverkusen zum Duell mit dem AS Monaco

Für die Werkself sprach Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes über die Auslosung. Der Gegner sei „attraktiv“, finde er. Die beiden Mannschaften hätten sich in Europa ja schon öfter duelliert und es seien stets „enge und umkämpfte Spiele“ gewesen. Der Gegner verfüge über eine offensivstarke und sehr gut besetzte Mannschaft, auf die sich die Fans der Leverkusener freuen dürften. Er erwarte zwei Spiele auf Augenhöhe. Leverkusens Ziel sei es „aber natürlich“, das Achtelfinale der Europa League zu erreichen. Es sei ein hochinteressanter Wettbewerb. Dies zeigten allein die jetzt ausgelosten Playoffs, in denen schließlich auch Manchester United und der FC Barcelona ihre Kräfte messen müssen. Bayer freue sich „natürlich“ auf das Wiedersehen mit Kevin Volland. Allein dadurch schreibe das Duell eine spezielle Geschichte.